Eine 10-tägige Rundreise durch Schweden


Als Teammitglied von Norway ProTravel kann ich mich immer wieder für den hohen Norden begeistern. Aus diesem Grund fahre ich auch regelmäßig während meines Urlaubs in die skandinavischen Länder. Gerne möchte ich hier mit Ihnen die Highlights meiner Schweden-Reise im September 2021 teilen und Sie mit meiner Reise inspirieren. 

Kristianstad

Ich war insgesamt 10 Tage mit einem Mietwagen in Schweden unterwegs. 
Meine Anreise startete über Dänemark nach Südschweden, in die Stadt Kristianstad. Dort übernachtete ich für eine Nacht im Quality Hotel Grand. Das Hotel liegt sehr zentral, die Zimmer sind nett eingerichtet und die Tiefgarage kann gegen einen kleinen Aufpreis genutzt werden. 
Mit einem sehr guten Frühstück startete ich in den Tag und ich spazierte durch die Innenstadt von Kristianstad. Ein absolutes Highlight der Stadt ist das Gebiet um das Naturum Vattenriket und der Tivoli Park. Er ist perfekt zum Schlendern und Verweilen und verfügt über kleine Teiche, Gärten und Spielplätze. 


Vätternsee - Jönköping

Nach meinem Aufenthalt in Kristianstad fuhr ich weiter zum Vätternsee, nahe Jönköping. Auf dem Weg dorthin bin ich über Landstraßen gefahren, um die Schönheit der Natur zu genießen. Insbesondere haben mich die grünen Wälder und die schönen Seen begeistert. Auf meinem Weg zum Vätternsee habe ich einen Halt am Nationalpark Mosse eingelegt. Der Nationalpark ist Schwedens größtes zusammenhängendes Moorgebiet. Außerdem ist er Heimat einer Menge verschiedener Pflanzen- und Vogelarten. 

Angekommen in der Nähe vom Vätternsee, habe ich mir einen kleinen Nebensee gesucht und bin mit meinem eigenen Stand Up Paddle auf dem See entlang gepaddelt. Ich kann diesen Sport nur empfehlen, er löst in mir ein Gefühl von Entschleunigung und innerer Ruhe aus. Schweden ist mit seinen mehr als 96.000 Seen ein wahres Paradies für Stand Up Paddling, Kayak und Kanu. 

Der Vätternsee ist der zweitgrößte See Schwedens. Sein Wasser ist tief, sehr klar und eher kühl. Der See wirkt durch seine Größe, (130 Kilometer lang, 30 Kilometer breit), fast wie ein Meer.

 

 

 

 

Nach meiner kleinen Auszeit auf See bin ich in die Innenstadt von Jönköping gefahren, um diese zu erkunden. Die Uferpromenade von Jönköping  gefiel mir besonders gut. Von dort hat man einen tollen Blick über den kleinen Hafen, die hübschen Restaurants und Eiscafés.  

Linköping

Weiterging es für mich nach Linköping. Auf dem Weg dorthin machte ich verschiedenen Stopps, wie beispielsweise in Gränna am Vätternsee. Dies ist ein kleines niedliches Örtchen direkt am See. Der nächste Stopp war der Aussichtspunkt Omberg, eine der artenreichsten Waldlandschaften Schwedens. Von hier aus haben Sie einen fantastischen Blick über den Vätternsee. 

 

 

 

 

Ich bin nach meinen kleinen Stopps gut in Linköping angekommen. Linköping ist die siebtgrößte Stadt Schwedens und eine Universitäts- und Industriestadt. Dort besuchte ich das Freilichtmuseum, welches wirklich sehr originell gestaltet ist. Die Altstadt von Linköping ist einmalig und absolut sehenswert. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise – denn so haben die Kleinstädte in Schweden vor ca. 100 Jahren ausgesehen. Zudem gibt es viele kleine Ausstellungen in den Häusern, entdecken Sie den Baustil und die Einrichtung aus den vergangenen Jahren. Sie sollten Linköping auf jeden Fall  fest auf Ihrer Schwedenreise einplanen! 

Stockholm

Ein absolutes Highlight am nächsten Morgen war für mich die Weiterfahrt nach Stockholm. Auf dem Weg dorthin habe ich einen Halt in Borensberg gemacht. Dort habe ich mir ein Fahrrad gemietet und fuhr den Göta-Kanal entlang. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite und so konnte ich meine kleine Fahrradtour mit strahlendem Sonnenschein genießen. 

 

 

 

 

Im Anschluss fuhr ich weiter nach Stockholm, eine Stadt, die am besten zu Fuß oder per Fahrrad besichtigt werden kann. Ich würde empfehlen, das Auto außerhalb der Stadt abzustellen und die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen. In Stockholm gilt für den Innenstadtbereich eine Mautpflicht für Autos. Aufgrund dessen  war es sehr praktisch, dass das Quality Hotel Globe in dem ich übernachtete, eine perfekte Anbindung zu den öffentlichen Verkehrsmitteln hat.  


 

 

 

 

Am nächsten Tag erkundete ich Stockholms Sehenswürdigkeiten. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln führ ich ins Zentrum und erkundete mit einem gemieteten Fahrrad die Innenstadt. Als Erstes machte ich einen Abstecher zum charmanten Stadtviertel Gamla Stan, dies ist ein absolutes Muss, wenn man Stockholm kennenlernen will! 

Weiter ging es zum Stockholmer Schloss, sowie dem Rathaus. Erwähnenswert ist auch die Museumsinsel und der königliche Tierpark Djurgården – auch als die grüne Lunge von Stockholm bekannt. Neben berühmten Museen, wie das Vasa oder das Abba Museum, besticht die Insel vor allem mit Natur, die sich am besten mit dem Fahrrad erkunden lässt.

Karlstad

Nach zwei wundervollen Tagen in Stockholm bin ich weiter nach Karlstad gefahren. Karlstadt liegt im Mündungsdelta des Klarälven. Der größte Fluss Värmlands fließt hier in den Vänern, Schwedens größten See. Schöne Badestellen lassen sich überall mühelos finden. Übernachtet habe ich ein einer gemütlichen Hütte im Swecamp Bomstadbaden. 

Den nächsten Tag wollte ich aktiv gestalten. Ich machte mich auf dem Weg zum Glaskogends Naturreservat und wanderte einfach drauf los. Das Naturreservat ist ein absolutes Highlight – ich hatte dort einen wunderschönen, ruhigen Tag, denn das Reservat war angenehm leer. 

 

 

 

 

Am folgenden Tag hatte ich eine wunderschöne Weiterfahrt nach Lysekil. Auf dem Weg dorthin legte ich wieder einige Haltestopps ein. Der erste Stopp auf meiner Fahrt war in Fjällbacka. Fjällbacka liegt an der etwas rauen Westküste, es war ein toller Kontrast zum sonst so friedlichen Schweden. 








 

Der zweite Stopp in der etwas größeren Stadt Smögen hat mich überrascht. Der besondere Hafen hat es mir angetan, so wie der klasse Blick auf die Brücke, die auch bei Nacht beleuchtet ist. Gerne hätte ich hier in dem Dorf eine Nacht verbracht, doch für mich ging es weiter nach Lysekil. Angekommen in Lysekil nächtigte ich in einem tollen Hotel namens Strandflickornas Havshotell. Die Liebe zum Detail ist mir dort sofort aufgefallen. 








 

Göteborg

Nach einem guten Frühstück ging es an meinem letzten Tag nach Göteborg. Göteborg ist eine für Schweden typische Hafenstadt und begeistert viele Reisende mit seiner Lebendigkeit. Ich habe in der Stadt meinen letzten Tag entspannt ausklingen lassen, bin am Wasser entlang spaziert und durch den ältesten Stadtteil Göteborgs, Haga, geschlendert. Haga ist bekannt für seine traditionellen Holzgebäude, kopfsteingepflasterte Straßen und die Festung Skansen Kronan aus dem 17. Jahrhundert. Cafés mit Kerzenlicht und Bars mit Terrassen sorgen für eine lockere und gemütliche Atmosphäre. Insgesamt hat mir die Altstadt sehr gut gefallen, es gab viele kleine Souvenir Shops, sowie typisch schwedische Geschäfte. 

An meinem Rückreisetag nahm ich die Fähre von Göteborg nach Frederikshaven in Dänemark und fuhr von dort aus zurück nach Hamburg. 

Natürlich wäre ich gerne länger geblieben und hätte noch mehr von Schweden erkundet, aber letztendlich bin ich einfach sehr dankbar für die tollen Erlebnisse, schönes Wetter und jede Menge Spaß! Ich kann daher einen Schwedenurlaub im September nur wärmstens empfehlen, da die Orte weniger besucht sind. 

Für mich war die gesamte Reise ein Highlight – die Natur, die Seen, die Landschaften, die Städte und die Kultur – das alles hat die Zeit einzigartig und wunderbar gemacht. Ich würde jederzeit wieder diese Rundreise machen!


 

 

 

 

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